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24. März 2009 2 24 /03 /März /2009 14:33
Ich habe momentan eher etwas weniger Zeit als normalerweise.Da passt es ja richtig gut,dass hier so einige Funktionen bei Over-Blog mal wieder rumzicken.So muss ich mir eure Antworten auf Kommis mühsam zusammensuchen,werde nicht mehr über weitere Kommis informiert und derlei Geschichten.
Das' nicht gut.Macht mich agressiv und wenn ich agressiv bin,dann sag ich schon mal Sachen,die ich im nicht agressiven Zustand auch sagen würde,z.B. dass mir der Blog-Schleimer hier,der so ähnlich heisst wie ich im RL,voll auffen Sack geht.Alles fürs Ranking?Wird mir schlecht bei,ehrlich!
Werd wohl demnächst mal 'ne Community gegen faden Beigeschmack gründen.
Vorabanmeldungen werden hier in den Kommis entgegen genommen.


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23. März 2009 1 23 /03 /März /2009 17:55
Aus ,ähm ,organisatorischen Gründen wird der Anteil meines Co-Autors an diesem Blog kurz- bis mittelfristig  etwas geringer ausfallen.Freie Bahn für mich.Keiner mehr,der dazwischen quatscht.Tu dies nicht,schreib das nicht blabla.
Ab heute wirds härter,Freunde!
Endlich!
Zuerst  mal Schluss mit diesen albernen Rücksichtnahmen auf Frauen,Kinder,Tiere und andere Minderbemittelte.
War ja nicht zum Aushalten.
Als Beweis  mögen folgende Zeilen dienen,die meine Eindrücke vom heutigen Strandbesuch schildern.
Da ich nicht mehr allein hin darf  (hat mir ja vorher keiner gesagt,dass man nervende Blagen nicht eingraben darf), musste ich wohl oder übel Jörg und seine Neue mitnehmen.Peinlich,sag ich euch.Hab mich erstmal weiter weg gelegt.Dieses Geknutsche und Rücken einreiben und so,das ist ja man gar nichts für mich.Eklig.Bäh.
Nicht weit von mir lag ein Wal,verirrt auf seinem Weg durch den Ärmelkanal,gestrandet an Barcelonas Ufern.
Wal im Bikini,um genauer zu sein.Kein schöner Anblick sowas.Hab ihn,also den Wal,der eigentlich eine Sie war,denn auch mal gefragt,ob er,also sie,sich nicht etwas Passenderes anziehen könne.Eine  Decke zum Beispiel.
Die Antwort liess in mir die Erinnerung an Bukowski's Meisterwerke aufkommen;ich lieb ja diese dreckigen Ausdrücke.
Sonst war heute nicht viel los,durfte ja nicht so,wie ich wollte und sonst auch tue.Jörg hat gesagt,ich solle mich mal ein bisschen benehmen,würd ja sonst  'nen schlechten Eindruck machen.Das war ziemlich hart für mich,hat auch irgendwie nicht so viel Spass gemacht wie mit Kumpel Eddy.Jörg hat's aber wohl gefallen.
Und jetzt muss ich auch schon wieder,eure Geschichtchen wollen ja auch noch gelesen werden.
Bis später.
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22. März 2009 7 22 /03 /März /2009 10:58
Wenn ich sie sehe,ist die Welt so schön,so klar und rein, wenn sie lacht,hat sie Grübchen neben dem Mund,ihre Nase schaut keck aus dem Gesicht.Ihre Haare fallen wie Engelslocken auf die zarten Schultern;alles an ihr ist zart,ihre Hände,die Finger,die kleinen Füsschen,sie verströmt Zartheit und wenn ich mit ihr spreche,schwingt sie aus ihrer Stimme.
Kaffee mag sie nicht,aber heisse Schokolade und wenn ich sie so trinken seh,dann möchte ich die Sahne darauf sein.
Wir treffen uns fast jeden Tag.Sie ist die Herrin über hunderttausend Bücher und wenn ich mir eins ausleihe,scannt sie meinen Ausweis ganz behutsam und wie sie die Bücher behandelt,so möchte auch ich von ihr behandelt werden,hachjaaaa...
...............


Demian,wasn das  fürn Bild da oben?
Das' meins.Wollte grad 'nen schönen Artikel über den Arc de Triomf schreiben,aber du musstest dich ja mal wieder vordrängeln.Wasn los?Bist verliebt,ne?
Gar nich.
Biste wohl.In die Bibliothekstrulla.Gib's doch zu!
Quatsch,das spielt sich alles auf rein platonisch intellektueller Ebene ab,wenn du das verstehst.
Ja nee,is klar.Ab morgen schreib ich hier wieder,damit das klar is,du Pappnase,verliebte.

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21. März 2009 6 21 /03 /März /2009 13:05



Da muss wohl nix mehr dazu gesagt werden,oder??
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20. März 2009 5 20 /03 /März /2009 18:45
Demian ist,der aufmerksame Leser weiss es ja schon,Sternzeichen Specht,was ihn nicht nur von gewöhnlichen Erdenbürgern unterscheidet,sondern auch befähigt,selbst Mobiliar herzustellen,hölzernes nämlich - weil's ja sonst keinen Sinn machen tät.
Nach gestriger Aktion ,die den Totalverlust einer wirklich extraordinären,von kuriosen Ideen nur so wimmelnden Geschichte zur Folge hatte,machte er sich also nachmittäglich auf,im Baumarkt Material zu besorgen, wobei die Vorsichtsmassnahme,vorher ein wenig im Spanisch-Deutsch-Lexikon zu blättern,sich als überflüssig herausstellte,weil der zwar schlecht ausgebildet und ebenso  informierte Verkäufer teutonischen Ursprungs mütterlicherseits war und fliessend deutsch sprach.Macht ja nix,weiss Demian jetzt wenigstens,was Flachdübelmarkiergerät auf spanisch heisst.Braucht man ja alle Tage lang.
Nun steht er also daheim,hat Material im Neuwert dreier handelsüblicher Schreibtische,und muss feststellen,dass der geplante Umbau der bisherigen Computerherberge sich wohl noch ein wenig verzögern wid,gleichwohl Zeit und Lust beim Designer vorhanden.Skizze war gefertigt,Berechnungen erstellt,um nach anfänglich geradezu euphorischer Schaffensphase feststellen zu müssen,dass laufende Waschmaschine,Geschirrspüler,Fön ,Fernsehgerät (mein aufrichtiger Dank geht an dieser Stelle an Luisa,ihres Zeichens Inhaberin der Urheberrechte an jener Elektrogerätesymphonie) plus Handkreissäge bei gleichzeitigem Betrieb durchaus in der Lage sein können,eine 16A-Haushaltssicherung zu überfordern,um nicht zu sagen,zu zerstören.
Kein Akt,sagt sich der ambitionierte Bastler,tapert durch die mittlerweile halbdunkle Wohnung,die der Inhaber damalig als bis in die späten Abendstunden -ich zitiere,lichtdurchflutet- anpries,um erstens Luisas und zweitens einer neuen Sicherung habhaft zu werden,um der einen einen kurzen,aber prägnanten Vortrag über elektrotechnische Grundkenntnisse zu halten und die andere auszuwechseln,wobei er ernsthaft überlegt,ob es nicht besser wäre,Option B auf Luisa anzuwenden.
Wenn Demian eins in Barcelona gelernt hat, dann dass weibliche Studentinnen nur bedingt physikalischen,chemischen oder auch sämtlichen sonstigen naturwissenschaftlichen Phänomenen gegenüber aufgeschlossen , sehr wohl aber supermarkttauglich sind, wo sie sich dann auch wiederfand, im Supermarkt nämlich, weil natürlich mal wieder keine Ersatz-Sicherung in diesem Hause vorhanden war und einer diesen Mangel beheben musste.
Wofür sich  das halbgefönte Trotzköpfchen geradezu anbot,wahrscheinlich,um Demian's Zorn zu entgehen.
Nach knapp anderthalb Stunden kam sie zurück,sollte schöne Grüsse von diversen Personen,derer sie angesichtig wurde und mit denen sie ein kurzes Schwätzchen zu halten sich genehmigte,ausrichten.
Demian wird seinen Schreibtisch fertig kriegen,da bin ich mir sicher,gegen jeden Widerstand,auch genannt Ohm.
Ommmmm.
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20. März 2009 5 20 /03 /März /2009 13:55

Von meinem Balkon kann ich auf einen Kinderspielplatz schauen.Tu ich auch bisweilen.Grad seh ich,wie eine Frau,Typ "spätgebärende Wollstübcheninhaberin mit abgebrochenem Sozialpädagogik-Studium, Doppelnamen und WWF-Abo" vor einem,vermutlich ihrem,geschätzte zwei Jahre altem Kind steht,rechts und links etwas in der Hand hält,dies rythmisch gegeneinander schlägt und das Kind fragt,was das denn wohl sein möge.
Und ich denke so bei mir:Kind,such dir 'ne andre Mutter! Die ist blöd.Die weiss nichma,was 'ne Schüppe und 'n Eimerchen ist.

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19. März 2009 4 19 /03 /März /2009 16:39
Mal angenommen,ich würde mit einer meiner Leserinnen...ähm,na ihr wisst schon -
wäre das dann Unzucht mit Abhängigen?
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19. März 2009 4 19 /03 /März /2009 12:48

Weil ich's 'nem Sentimentalisten  versprochen habe:

Es sind die späten Achtziger des letzten Jahrhunderts,die Demian die schönsten Erlebnisse seines traurigen Daseins bescheren,exemplarisch sei diese kurze ,aber niedliche Anekdote erzählt,deren Schauplatz ein Gasthaus im Oberbayrischen ist,welches sich von Demian und seinen 22 Kumpanen,im Jargon der Bühnentechniker,zu denen sie gehören,auch "Crew" genannt,gefüllt sieht.

Die Eingeborenen,am Stammtisch Schafkopf spielend dem heimischen ehelichen Martyrium entflohen,kennen die fremdartig anmutenden,weil in schwarzes Leder gehüllten Gestalten mittlerweile recht gut,hat Demian doch sein Heim ganz in der Nähe.Man sorgt für klingelnde Kassen und freudige Gesichter bei den Wirtsleuten,ist doch der Jack-Daniels-Umsatz seit Bezug der neuen Residenz um etwa das Dreimillionenfache gestiegen.

Vom Stammtisch erhebt sich ein übergewichtiger Gamsbartträger,zum Aufbruch bereit.

"Doa geh her,Bua" vernimmt Demian aus seinem Munde und ist bemüht,dem Ersuchen nach zu kommen,schafft das erstaunlicherweise auch,worauf ihm der Gamsbartträger eine Bitte anträgt."Woasst,Bua,die Zensi,d'wo mei Nichtn is,des Maderl mog  soan Hoardrock,woasst scho.Kannst derwei oamoi a Koartn für d's Maderl bsorgn?"
Demian,dem an guter Nachbarschaft gelegen ist,möchte diesem zwar oft geäusserten,jedoch selten erfüllten Wunsche nicht entgegenstehen.Zumal die Zensi ein äusserst apartes Weibchen von nicht geringer Intelligenz und Brustumfang ist.
"Woran hast denn so gedacht?"
"Woasst,so woas richdig Hoardes mogs hoalt,d' Zensi.So oan Bon Tschowi!

Die Schilderung der Szenen,die sich nach etwa zweisekündiger Stille in der Kneipe abspielten,dieses Prusten,Brüllen,Johlen,sich auf die eigenen Schenkel und Schultern Anderer klopfen,ein ziemlich fassungs- und ratloser Gamsbartträger,der,sich keiner Schuld bewusst,"Joa,woasn nu?" stammelt - dafür fehlt mir leider die Kreativität.Schade.

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18. März 2009 3 18 /03 /März /2009 18:00
Zu den nachmittäglichen Vergnügen,die sich so schwer schaffende Menschen wie Demian und Kumpel Eddy,der,es sei erklärend hinzugefügt,trotz zu vermutender anglikanischer Abstammung Spanier,genauer gesagt Katalane ist,gehört ein zünftiger Strandbesuch.
Sobald das Quecksilber am Ende des grossen Abflussrohres

Ja,meine lieben Freunde der seichten Unterhaltung,bis dahin wurde mein Text automatisch gespeichert.
Es waren aber am Ende so ca. 50 Zeilen,worin all mein Herzblut lag,best story ever quasi und dann - das Knie,das vermaledeite,es touchiert den On/Off Button des PC's und aus isser.
Da keine Zeit mehr,werde ich morgen schaun,ob ich diese Story reproduzieren kann.
Ich muss umbaun,dringendst!
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17. März 2009 2 17 /03 /März /2009 12:57
Es war einmal vor noch gar nicht allzu langer Zeit,da begab sich Folgendes :
In einem tiefen dunklen Wald lebten ganz viele Hörnchen  -Erdhörnchen,Streifenhörnchen und auch Eichhörnchen- und die sangen alle ganz viel.
Wie sich eines Tages Hörnchen Resi mal wieder im Wald tummelte,hörte es ein befremdliches Lied aus einer Ecke des Waldes.Bekümmert zog Resi weiter.Unterwegs naschte es ein wenig von den Früchten des Portugiesen-Baumes und wurde ganz traurig.
Warum fragte es sich,singen alle,was bewegt sie dazu,ihre Lieder in die Welt hinauszuträllern  oder -schmettern?
Weil Resi aber keine Antwort darauf fand,zog es sein Taschenmesser und ritzte seine Frage in die Schale einer Nuss und liess sie einen Abhang hinunterrollen.Auf dem Weg nahmen gar viele die Nuss auf,lasen und riefen zu Resi auf den Berg,warum sie denn sängen.
Und siehe da: so viele Motive hatten sie,so viele Gründe konnten sie nennen,dass es einem gar warm ums Herz wurde.Jedes Hörnchen,das die Nuss gefunden und aufgehoben hatte,liess Resi wissen,warum es denn sang,nur eines nicht,das Erdhörnchen Dolly .Das liess sich Zeit,ging erstmal durch den eigenen,dann auch noch durch fremde Wälder,lauschte hier wie dort und schaute sich die Bäume,in denen die anderen Hörnchen lebten,genau an - da gab es welche,die ihren Baum,in dem sie lebten und sangen,gar wunderlich schmückten,das zog viele Zuhörer an.Einige wurden  gesehn,wie sie Zettel in anderen Wäldern an die Bäume hefteten,um bekannt zu geben,wo sie denn ihr Liedlein vollführen.Wieder andere sangen nicht,sie brüllten,trafen keinen Ton,was ihnen gleich zu sein schien,Hauptsache,man hörte ihnen zu.
Viele sangen den Blues,weil sie nicht so gross waren,wie die anderen Hörnchen,ihr Fell nicht so glänzte oder sie beim Nüssesammeln nicht mitmachen durften,nicht wenige stotterten auch,wenn sie redeten,was keiner hören mochte;beim Singen jedoch merkte man nichts davon.
Wieder andere konnten überhaupt nicht singen,aber putzten ihr Fell so lang,bis jemand hinsah.
Und dann waren da ja auch noch die,die gerne in der grossen,weiten Welt singen wollten,auf der grossen Bühne,um nicht mehr Nüsse sammeln zu müssen,jedoch nicht wussten,dass sie dafür einfach nicht geschaffen waren.
Nicht wenige sangen auch gar nicht ihre eigenen Lieder.
Man traf sich auch zum Singen da und dort,lobte und tadelte das Gesungene.
Ja,bunt und laut wars in den Wäldern,leise Töne mitunter auch zu vernehmen,aber man musste schon lange suchen,um die schönen Töne zu finden.Das war schade,schade um die viele Zeit,die auch anders genutzt werden konnte,wohl wahr.
Dolly dachte noch einen Augenblick nach,bevor es zu Resi auf den Berg stieg,um ihm zu sagen,weshalb es denn singt,weil das ja,wie Dolly fand,ehrlich sein soll.
Also setze es sich in seinen Baum,ass ein paar von den Früchten des Danielbaumes und schrieb die Antwort auf:
Ich singe,weil es mir Spass macht,zu singen.Hier im Wald kann ich das tun,was ich am liebsten mache: kleine lustige Lieder anstimmen,die,wenn sie gehört werden,das ein oder andere Hörnchen aufheitern mögen.Weil ich natürlich auch ein wenig eitel bin,freue ich mich ja auch, wenn's gefällt,mein Liedgut.
Tagsüber muss ich andere Lieder singen,da kann ich nicht immer so trällern,wie ich will,aber zwischendurch lass ich schon mal so ein kleines vergnügliches Liedlein heraus.Auch freut's mich,wenn sich die Zuhörer äussern zu meinen Sangeskünsten,so wie ich mich auch zu ihren äussere.

Und als Dolly dies zu Ende geschrieben hatte,knackte es die Nuss.
Doch welch Überraschung - darin war nur ein Zettelchen,auf dem stand:Und warum singst du?
Das gab es weiter an das Hörnchen in der Rotbuche.
...
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