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11. März 2009 3 11 /03 /März /2009 12:45

Letztgenannte kann man auch als Verlage bezeichnen,wird jedoch in diesem Zusammenhang viel zu selten gemacht,wenn's nach mir ginge,und das tut es in diesem Falle,ist ja schliesslich mein Blog.
Ein Verlag braucht etwas zum Verlegen,das ist ja  seine Bestimmung und auch sein Begehr.Den Grundstoff liefert ihm eine Meute an Schreibwilligen und in seltenenen Fällen auch Schreibfähigen,den zu verarbeiten,den Grundstoff nämlich,in die Verantwortlichkeit des Verlages fällt.
Von gut 80 Millionen Menschen,um mal nur in Deutschland zu bleiben,glaubt ungefähr die Hälfte,schreiben zu können, und ein Drittel,des Lesens mächtig zu sein.Der Rest hört I-Pod.
Goldene Zeiten also für die Verlage?Mitnichten!Die meisten unverlangt eingesandten Manuskripte sind völliger Schrott,literarisch gesehen,wobei man die Messlatte zur Ermittlung selbigens nichtmal hoch ansetzen muss.
Schrott,von Menschen produziert,denen eins nicht klar zu sein scheint : Lieschen Müller ist nicht vergleichbar mit Promi A.B.,dessen geistiger Ausschuss sich 500.000 mal verkauft.Oder dem Erfolgsautor C.D. (Gottchen,beinah hätt ich hier G.G. geschrieben),der trotz jetzt schon 40-jähriger Schaffenskrise in genügend Talk-Shows auftaucht,um sein neuestes Werk unter die abgestumpfte Masse zu bringen.
Aber irgendwann wird unser Verlag neue Schreibtalente brauchen,denn Promi A.B. wird in einem halben Jahr bestenfalls noch als C-Promi durchgehen und das vermindert die Auflage um mindestens einundzwanzig Zweiundzwanzigstel und C.D. ,nun ja,der wird's auch nicht ewig machen,von der Lebenserwartung her gesehn.
So,und was will euch dieses Gleichnis sagen?Mal davon abgesehn,dass es kein Gleichnis ist.Genau,es besteht Hoffnung fur alle,die wirklich schreiben können.
Ein Verlag nämlich,sofern er denn ein guter ist und auch sein will,kümmert sich um literarischen  Nachwuchs.Daran erkennt man ihn.Er macht,wirtschaftlich gesehen,eine Mischkalkulation,mit der durch die Einnahmen aus den guten Verkäufen die Verluste durch Schlechtverkäufliches,weil neu oder zu künstlerisch,zu unbekannt etc.pp kompensiert werden.
Diese schnuckelige Möglichkeit haben kleine Verlage nicht,weshalb zwar nicht generell von ihnen abgeraten sein soll,jedoch ein  Zeigefinger sich in die Höhe reckt und vor dem Verschleudern des eigenen Werkes mahnen will.
Drum prüfe,wem der Ball am Fusse klebt,ob er sich mit Ronaldo messen kann oder er nicht doch in der Kreisklasse beim FFV Untergrottelheim besser aufgehoben wäre und wenn's denn der Portugiese sein soll,wie hoch man seinen Marktwert ansetze.

 

Demian,du hast da oben was von "Bedürfnissen"  angedeutet,da in der Überschrift.

Ach,was interessiert mich mein Geschreibsel von vorhin!

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10. März 2009 2 10 /03 /März /2009 11:35
Heute möchte ich mal ganz ernsthaft eine oder auch mehrere Thesen zur Diskussion stellen,die,man kann's erraten,mal wieder etwas mit der Schreiberei an sich zu tun haben.Wir alle,die wir uns hier regelmässig versammeln,den Monitor fest im Blick,die Tastatur im Anschlag,denken doch,der Welt etwas mitteilen zu haben;einige tun dies berechtigterweise,andere eher nicht.
Aber das soll nicht das Thema sein,das hatten wir schon.
Ich stosse immer wieder auf Seiten im Netz,die die Vermutung nahe legen lassen,es handle sich beim Autor derselben um wahnsinnig erfolgreiche Schriftsteller,da werden Tipps gegeben,wie man denn seinen ach so dürftigen Schreibstil verbessere,eine Dramaturgie in sein Werk zaubere und gar nicht so selten auch,wie man denn die Bedürfnisse eventueller Leser und tatsächlich vorhandener Verleger bzw. Lektoren befriedige.
Insgesamt könnte man dies zusammenfassend als handwerkliches Rüstzeug für den Schreiberling bezeichnen,das der Lehrling gefälligst zu beachten habe.
An dieser Stelle möchte ich mal ganz herzlich auflachen und den Verursachern bzw. Verbreitern ins Stammbuch oder auch den Blog schreiben:Forget it,my friend!
Dass Schreiben sehr wohl eine Kunst sein kann und die Beherrschung diverser Techniken einem Erfolg nicht im Wege stehen,möchte ich zwar nicht gänzlich in den Bereich der Phantasie abschieben,jedoch wird nur allzugern vergessen,welches die Grundvoraussetzung schlechthin ist : die Kreativität.
Der Schreiber,egal,wie er sich nun nennt,ob Autor oder Schriftsteller,unterscheidet sich vom rein konsumierenden Wesen doch in erster Linie durch den Willen,selbst literarisch in Erscheinung zu treten.
Folglich kann er sich grundsätzlich mal eines fragen : bekomme ich Ideen,wenn ich etwas lese,höre oder sehe,ob das nun im tatsächlichen Leben oder auch Buch,Radio oder Fernsehn sein mag.Entstehen da Bilder im Kopf,formulieren sich da Sätze oder Satzfragmente,die, zweite Grundvoraussetzung,weitererzählenswert sind.
Drittens schliesst sich die Frage an,ob es nur ein Drang zum Schreiben ist oder sogar ein Zwang und will ich,wenn es mich denn drängt oder zwängt,das für mich tun oder sollten andere,gemeinhin Leser genannt,am Ergebnis teilhaben.
Es liegen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Millionen von Manuskripten in irgendwelchen Schubladen oder mittlerweile sogar auf dem Dachboden,während alljährlich Tonnen von Papier bedruckt werden,bei deren Lektüre man sich unweigerlich fragt,wer da wohl mit wem das Bett geteilt haben mag,um es zu einer Veröffentlichung kommen zu lassen.
Warum also verdient XY mit seinem Schund Millionen,während unsereiner den oft merkwürdigsten Erwerbstätigkeiten nachgehen muss?Weils a ein Business wie fast jedes andere ist,das literarische,und b XY Glück oder Connections gehabt hat,die die meisten von uns nicht haben.
Und die,die sich hier und anderorts wie Sauerbier anbieten,werden dieses Glücksgefühl der ersten verkauften Million Buch-Exemplare wohl nie erleben,weil sie an die ganze Sache viel zu sehr mit dem Kopf rangehen und auch so schreiben.Schreiben kommt aus dem Bauch,es ist ein Gefühl zuerst,wandert dann erst durch den Kopf und dann in die Feder oder ins Keyboard.
Wenn ihr das nicht beachtet,bleibt euch nur der Zufallstreffer per Bekanntschaft oder das Lohnschreiben.
Und darüber schreib ich demnächst auch was.
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9. März 2009 1 09 /03 /März /2009 20:17
MeineherzallerliebsteTastaturhatheutevollrumgezickt.ErstgingdieLeerzeichentastenicht und dann klemmte DIE  FESTSTELLTASTE,dannwiederkeineLeerzeichen,abgelöstvon DER FESTSTELLTASTE UNDSCHLIESSLICHBEIDESZUSAMMEN.
Aber jetzt geht's wieder.
Morgen mehr,denn jetzt wartet die Arbeit.Muss ja auch mal sein.


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8. März 2009 7 08 /03 /März /2009 10:00
...das bedeutet?Hmm?Ja,genau,es ist mal wieder internationaler Demiantag,will heissen:Demian macht sich'n Lenz und ferner kaum was.
Damit ihr auch heute nicht auf geistig Brot verzichten müsst,hab ich mal vorgebloggt.
Allerdings ist mir aufgrund einer Angelegenheit,von der ich noch nicht so recht weiss,wie und ob überhaupt ich sie hier darstellen soll,nicht so recht nach Demian'scher Vergangenheitsbewältigung,aber weil ja zeitgleich auch Sonntag und ferner auch noch internationaler Frauentag ist,gibt's heut mal 'nen religiösen Witz an dieser Stelle,wobei ich grad merke,dass jener,der Witz nämlich,gar nichts mit Frauen zu tun hat.
Darauf kann ich aber keine Rücksicht nehmen.
Da isser:
Als Jesus gefragt wurde,aus welchem Material denn wohl so ein handelsübliches Kreuz gefertigt sei,antwortete er: "Ich glaub,aus Holz - aber nagelt mich nicht drauf fest!"
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7. März 2009 6 07 /03 /März /2009 17:47
 Die Wirtschaftskrise hat ja jetzt auch schon Barcelona erreicht.Es sollen bereits die ersten Ferraris vor den Suppenküchen der Caritas gesichtet worden sein.
Tut mir ja leid,dass ich nach den doch eher heiteren Beiträgen der letzten Woche mal wieder zu den ernsthaften Dingen des Lebens zurückkehren muss.Im Bild links deutlich zu erkennen,wie die Banker nicht nur ihre weisse Weste und Kragen in aller Öffentlichkeit präsentieren,sondern nebenbei auch deutlich machen,dass sie nichts,aber auch rein gar nichts zu verstecken haben.Selbst die intimsten Tätigkeiten werden offengelegt und der Zuseher mit einer freundlichen Geste eingeladen,sich doch selbst von der fabrizierten Scheisse zu überzeugen.
Die heruntergelassenen Hosen signalisieren Harmlosig-,weil eingeschränkte Beweglichkeit,wiewohl der verdeckte Buchtitel dem Vorsichtigen sagen sollte,dass,wer sich mit "Der Pate" zur Lösung seiner Verstopfung erheitert,nichts Gutes im Schilde führen mag.
Angesichts dieser ja fast schon dramatischen Überspitzung des Themas weiss ich gar nicht,wie ich jetzt noch den Bogen zu den weltberühmten "Living Statues" auf der noch berühmteren "La Rambla" schlagen soll,über die ich ja eigentlich berichten wollte.
Naja,also da gammeln halt so bunt verkleidete Typen rum,tun nix,bevor man ihnen nicht ein bisschen Geld gibt ,lenken die Touristen ab,während ihnen die Taschendiebe ihr bewegliches Hab und Gut abnehmen und sprechen,wenn sie's denn überhaupt mal tun,osteuropäisch.

















Foto:
http://bobarno.com
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7. März 2009 6 07 /03 /März /2009 16:38
Nicht dass es jetzt jemand  falsch versteht - das ist nicht autobiografisch.Aber wir haben heute eine nette kleine Diskussion (darf man so sagen?oder doch lieber Gedankenaustausch?oder uns war einfach langweilig?) geführt,inwiefern Keywords einem Besucher bescheren,beispielsweise durch Google.(s. hier oder hier oder auch da ,wobei die Leserin S. meinte,man könne eben mit "Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern" enorme Erfolge diesbezüglich erreichen.Leserin R. meinte sogar,"Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern" brächte einen derart raketenartigen Anstieg der Besucherzahlen,dass es sich positiv auf mein Overblog-Ranking auswirken werde.
Ich für meinen Teil glaube ja eher,dass "Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern" nur in Verbindung mit "Emo-Sex" etwas bringt,da ich ja sofort "Penisverletungen bei Masturbation mit Staubsaugern" nachgegooglet habe.
Oder wenn man es mehrfach hintereinander nennt.
Könnt ihr mal  nachgucken?
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6. März 2009 5 06 /03 /März /2009 19:41
Es ist passiert.
Gestern.
Es hat tatsächlich jemand nach "nackten Männern" gesucht.
Zwar nicht über Google,sondern,die Überschrift verrät's dem Schnellchecker,über AOL,wie auch immer das dort gehen mag.
Ich werd mich jetzt mal zurück- und umziehen,weil ja die Maloche ruft,aber gleich morgen lass ich mir Überschriften einfallen,die sämtliche Provider,Suchmaschinen und deren Angehörige befriedigen.
Eine neue Lebensaufgabe,juchhu!
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6. März 2009 5 06 /03 /März /2009 14:22
Dass ich immer auf der Suche nach dem schnellen Taler bin,hatte ich ja schon bisweilen erwähnt.
Geschäftsideen,sofern vorhanden,darf man mir immer antragen.Dies nur mal als kleiner Hinweis,falls euch ebensolche nur so zufliegen.Um jetzt mal kurz aufs eigentliche Anliegen zurück zu kommen,gehen meine Grüsse hiermit an Revo (den entsprechenden Beitrag bzw. Kommi werden nur Eingeweihte finden,weil passwortgeschützt),dem zu beweisen,dass Fun-Bewerbungen der absolute Trendsetter sind,mir am Herze liegt.
Eine Anzeige hab ich nämlich heut gefunden,die händeringend nach deutschen Synchronsprechern verlangt und da ich ja,wie angelegentlich vermerkt,für jeden Scheiss zu haben bin,dachte ich mir,da antworteste doch mal drauf.
Kurz noch per Homepage-Check vergewissert,dass es sich bei den zu synchronisierenden Texten nicht um "Ja Baby,das machst du gut" oder "Magst du's härter,Schlampe" handelt - und schon greift Demian in die Tasten,um sein Interesse  und Disponibilität zu bekunden.

Und das ist dabei rausgekommen:

Na,da fühl ich mich als deutscher Mann in Barcelona,der zudem noch ein einwandfreies Hochdeutsch spricht,jedoch auch diverse Dialekte imitieren kann,gleich mal angesprochen.
Zwar war es mir in bisher 45 Lebensjahren nicht vergönnt,jemals synchron zu sprechen,denke aber,mir dies durchaus zuzutrauen dürfen,wobei es an euch liegen dürfte,dies festzustellen.
Man kann mich übrigens kontaktieren,sofern man dies denn jetzt möchte.
Zum einen stünde da die Mail zur Verfügung,zum anderen auch noch eine Telefonnummer und die lautet:
657 24 11...
Ich denke,aufgrund der Art und Aufmachung dieser Offerte auf die Verschickung eines Lebenslaufes verzichten zu können;wird dies jedoch gewünscht...s. letzter Absatz.
 
Sodele,dann wünsch ich einen allseits schönen Tag und freu mich derweil auf Antwort.
 
Jörg S

5 Minuten später erhielt ich einen Anruf.Gleich geh ich zum Filmstudio.(Isch werd berühmt,hähä,naja,zumindest meine Stimme)


PS: Iwie kann ich mom nix verlinken,dat hol ich dann ma nach,keine Sorge,Kinners
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6. März 2009 5 06 /03 /März /2009 10:43
Diesen neu eingerichteten Titel hab ich mir gestern erworben.
Verliehen wurde er mir von einer jungen Frau (jedenfalls behauptet dies der Blogbesitzer),die plötzlich gar nicht mehr so dolle an der Aufrechterhaltung ihres (?)  Blogs interessiert zu sein scheint.
Ich merke schon,hier tut ein wenig Aufklärung und Hintergrundschilderung Not:
Oben bereits erwähnte Person hat ihr Blog  weitestgehend eingestellt,nur noch ihre schönsten S/W Fotos mag sie uns eine Woche lang zumuten.Schade,dabei fand ich's echt stark,wie sich unter der Thematik  "Frauen und Gymnastikanzüge" (lt. Profiltext) Mädchen in Leotards präsentierten.
Mal standen sie halt nur notdürftig bekleidet dumm in der Gegend rum,gelegentlich rubbelten sie das schöne Kleidungsstück aber auch schon mal feucht und zwar da,wo's seiner Bestimmung nach am dünnsten ist,wieder ein anderes Mal führte man sich metallene Gegenstände in die Primärgeschlechtsteile.
Das würde mich jetzt nicht so wahnsinnig aufregen,zumal die Hauptdarstellerinnen  für meinen Geschmack die erotische Ausstrahlung einer Weihnachtsbaumkugel haben,jedoch hat Kollege Revo dort neuerlich Kinderfotos gefunden und da meine Damen und Herren,liebe Kinder,Ausserirdische und was hier sonst noch so kreucht und fleucht,hört's dann doch auf bei mir.Allein schon der Umstand,sich dessen offenbar nicht bewusst zu sein (sofern man denn mal unterstellt,es handle sich um ein "harmloses" Blog) zeigt mir,welchen Gemüts man dort ist und da mir,der ich mich dort per Kommentar zu Wort gemeldet habe,eine Sammelklage in Aussicht gestellt worden ist,weil ich das schlimme Wort  "Pädophilie" habe aufblitzen lassen,lade ich jeden der dort anonym Kommentierenden ein,sich mit mir in Verbindung zu setzen und doch mal herzlich über dieses Vorhaben zu lachen und sich desweiteren über so etwas wie allgemeines Sittenempfinden zu unterhalten.
Ich sag auch niemandem,dass ihr dort zum Teil unter Mädchennamen kommentiert habt,ist versprochen.
Es ist wirklich schade,dass man so schnell und widerstandslos,kaum hatte Kollege Revo seine Geringschätzung per Kommentar und die Bedenklichkeit durch Melden des Blogs ausgedrückt und meine Wenigkeit dessen Ansichten durch entsprechenden Kommi unterstützt,die Auflösung dieses ach so harmlosen Blogs bekannt gab.
Ja,und keine Angst,ich werde hier am Ende den entsprechenden Link veröffentlichen,allerdings möchte ich jeden bitten,sich genau zu überlegen,ob er diesem "Blog" damit Aufmerksamkeit verschaffen möchte,zumal es ja,wie erwähnt,die entsprechenden Bilder nicht mehr gibt.
Stattdessen lamentiert man dort kommentierenderweise über uns selbsternannte Sittenwächter,mein Blog wird erwähnt und als uninteressant eingestuft und man glaubt sogar,sich hinter dem Schleier der vorgeblichen Anonymität,mich respektive uns als Spinner und dergleichen bezeichnen zu können.
Über mein Blog können wir gerne diskutieren,wobei ich glaube,Menschen oder menschenähnliche Wesen,um mir diesen schönen Ausspruch mal bei Paramantus kurz auszuleihen,die Fotos von Kindern in geschilderter Umgebung bestenfalls grenzwertig finden und durch Passwort geschützt haben möchten,spreche ich das Recht ab,sich über textliche Ergüsse auszulassen - euch obliegen eher die,welche mit Sa anfangen und mit men aufhören.
So.Nur zu,Freunde der Minimal - und Perverserotik,dann sammelt euch schon mal für eure Klage.Pfff.


Und wie ich mir hier so 'nen Wolf tippe,hat man dort seinen Entschluss geändert und führt das Blog weiter,wie ich grad feststellen musste,als ich den entsprehenden Link aufgabeln wollte.
Da danke ich dann doch mal,hab ich doch so die Gelegenheit,hin und wieder mal die deutsche Gesetzgebung zu durchforsten.Schade,dass auch die schönen Kommentare,die mein Geschreibsel hier betreffen,verschwunden sind.
Entweder ist dat Mädel saublöd oder ziemlich gerissen.

Da isser:http://leotard.over-blog.de/

und Revo und Paramantus findet man in meiner Blogroll (weils grad nicht funzt)
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5. März 2009 4 05 /03 /März /2009 18:45
Ibiza,ein fröhlich Eiland,den Balearen und damit Spanien zugehörig,bildete im Jahre 7 dieses Jahrtausends die Kulisse für Demian's Schand- und Wohltaten an der partysüchtigen Generation Gulp.
In grad mal etwas mehr als 300 Bungalows drängten sich mehr als 1000 Gäste,deren Haupttätigkeit aus Saufen und Poppen bestand,für die meisten eine Woche lang,um dauerhafte Schäden zu vermeiden,was auch nicht jedem gelang,wie hier randnotizlich erwähnt sein soll.
Gedacht werden soll hierbei vor allem an einen jungen Mann,18 Jahre alt,der sich leider als Schlafplatz die Oberseite einer knapp 25 m hohen Klippe ausgesucht hatte und als er sich im Schlaf ein wenig wälzte,quasi zur falschen Seite...
Naja,kein schöner Anblick sowas.
Demian jedenfalls war nächtens für den ordnungsgemässen Ab- und Zulauf in dieser Hotelanlage zuständig,sein Vertrag wies ihn als Night-Audit und somit Anlaufstelle für jegliche Art von komischen bis obskuren Gestalten aus.

Man darf sich den Dienstbeginn Demians in etwa so vorstellen:24.oo h - Er schaltet die beiden Grossbildschirme,auf denen nonstop MTV läuft,ab und ersetzt die fehlende Musikbeschallung durch Hardrock.Diese Massnahme reduziert die Anzahl der in der Lobby Feiernden um mindestens 75 % ;der Rest hätte auch gerne was vom Valium,mit denen sich die Kolleginnen der Spätschicht  auf psychisches Normalniveau zurück zu beamen versuchen.Abgelehnt.
Demian schickt jetzt ungefähr 5-8 Leutchen unter Androhung physischer Gewalt ins Bett,sammelt illegale Substanzen und leere Flaschen,ursprünglich mit Hochprozentigem gefüllt,kurz,er schafft ein wenig Ordnung im ***- Saustall,der eigentlich nur ** beanspruchen dürfte,dank grosszügiger iberischer Auslegung der Kategorie-Kriterien aber dem jugendlichen,meist von Papi gesponsorten Urlaubsvolke,ein Gefühl von halbwegs  annehmbarer Unterkunft vermitteln darf.
Um ca 3.oo h ist dann mal so langsam Ruhe eingekehrt.Nur noch der harte Kern Reisender,die sich gerne von Nachportiers veräppeln lässt,lungert zu Atzedatze oder GNR rum.Die Tür schwingt wohlgefällig auf,herein torkelt ein junges Erdenwesen,welchem man in jenem Moment jedoch die Zugehörigkeit nicht mehr so direkt anmerkt.Nach kurzer Orientierungsphase steuert es einigermassen zielsicher auf den Zigaretten-Automaten zu,der,dies sei erklärend hinzugefügt,wie alle in Spanien befindlichen,durch Betätigen einer Fernbedienung durch hierzu autorisiertes Personal,in diesem Fall also Demian,in Betrieb gesetzt bzw.,um etwaigen Missbrauch durch Kinder zu verhindern,freigeschaltet werden muss.Weiss es aber nicht,das Erdenwesen.Oder hat's vergessen.
Man hört erst ein Murmeln,das sich langsam,aber beständig,in lautes Fluchen steigert.Schliesslich wird gegen den armen,hilflosen Apparat mit Fäusten und Tritten vorgegangen.
Demian hat in weiser Voraussicht den  Zuschauenden signalisiert,keine Erklärungen bezüglich der Funktionsweiae abzugeben,schnappt sich aber jetzt die kleine Fernbedienung,verstaut sie in der Hosentasche und verpasst Erdenwesen einen gehörigen Einlauf ob der Misshandlungen und ob es denn nicht wüsste,dass dort,ja,genau dort hinter der silbernen Platine  neben dem Münzeinwurf eine optische Linse sei,die das Gesicht des Zigarettenhabenwollenden erfasse und auf Volljährigkeit überprüfe.
Nö.
Gut,Demian will mal nicht so sein und demonstriert kurz,wie man sich das vorzustellen habe;locker geht er in die Knie und grinst in die imaginäre Linse,worauf ein kleiner Summton und eine optische Anzeige Funktionsbereitschaft signalisieren,jedoch,der ein oder andere mag's sich gedacht haben,durch gleichzeitiges Drücken der FB hervorgerufen wird.
Erdenwesen verkündet noch,dies sei aber man 'ne dolle Erfindung und überhaupt sähe er ja für die technische Zukunft Spaniens rosige Zeiten anbrechen,dann macht es sich ans Werk,welches jedoch nicht so recht von Erfolg gekrönt sein will,hat doch die FB mittlerweile den durch Streichholzziehen ermittelten Besitzer gewechselt,ein improvisierter Volksentscheid hat den Zeitpunkt der erfolgreichen Zigarettenentnahme bestimmt.
Bis es soweit ist,müssen die Zuschauenden mit heftigen Lachkrämpfen und auch einigen Mitleidstränchen kämpfen,denn Erdenwesen kann sich nicht wirklich auf den wackeligen Beinchen halten und freundlich lächeln,wie ihm Demian noch eingeflüstert hat,mag es nach halbstündigem Hinfallen,Wiederaufstehen,Hinfallen,Wiederaufstehen etc.auch nicht mehr.Doch dann ist's geschafft.
Die erste Kippe steckt es sich in der Lobby an,worauf es von Demian rausgeschmissen wird.
Am nächsten Tag wiederholt es  eigenmächtig die ihm gezeigte Prozedur,womit es sich nicht nur vor 5 Rezeptionistinnen der Spätschicht,sondern auch vor ca. 150 zur Abreise Bereitsehenden lächerlich macht.
Demian und das Erdenwesen sind nicht wirklich gute Freunde geworden.
Die Zeit war einfach zu kurz.
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