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2. Mai 2009 6 02 /05 /Mai /2009 18:40
Liebe LeserInnen, Verwachsene, Rinder, Andromedare und Westpolen,
das war's!
Die Ära Demian auf Over-Blog geht zu Ende.
In fast 4 Monaten haben sich 135 Artikel und 644 Kommentare angesammelt, Freundschaften sind geschlossen und Feindschaften besiegelt worden, es gab Unfug wie auch Ernsthaftes, ich habe viel gelacht und ebensoviel geweint, beides eher unfreiwillig.
Und bevor ich jetzt noch sentimental werde und jemandem in den virtuellen Hintern trete...ab sofort geht's hier und nur noch hier weiter.
Mein neues Baby hofft, euch (fast) alle auch dort wieder begrüssen zu dürfen.
Der Rest kann sich eh gehackt legen.
Tschüss
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1. Mai 2009 5 01 /05 /Mai /2009 11:00
Demian muss darf heute den ganzen Tag mit Trulla verbringen.
Für ihn wirds also ein echter Tag der Arbeit.
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30. April 2009 4 30 /04 /April /2009 18:24
Was haltet ihr davon ?
Geht bald los.
Wird einzigartig.
Der Batman unter all den Fledermäusen.
Die Calvin Klein unter all den Unterhosen.
Der Netzer unter all den Labertaschen.
Die Bruni unter...äh...über all den Sarkozy's.
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29. April 2009 3 29 /04 /April /2009 19:33
Dreimeterelf in der Breite, zweisechsundzwanzig hoch, 35-55 Zentimeter in der Tiefe. Buche. Massiv. Er nimmt die ganze Wand ein. Praktisch. Formschön. Mit viel Herzblut gezimmert. Auch mit echtem. Das Schuhfach ist der Clou: schliesst man es, wird ein Lufterfrischerfläschchen geöffnet. Du hast 6 Abteile, um deine Kleider aufzuhängen, 28 Regale schmücken sein Inneres.
Die Lamellentüren sind handgehobelt. Sowas kriegst du nicht bei IKEA. Das ist Hand- und Wertarbeit. Deutsche. Du bist Spanierin. Du weisst sowas nicht zu schätzen. Du willst, dass er verschwindet. Du heisst Luisa . Du bist bald obdachlos.
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28. April 2009 2 28 /04 /April /2009 17:06
Mal davon abgesehn, dass dem Erfinder oben bezeichneten Machwerks ein Kalender geschenkt gehört, habe ich mich *Heiligenschein polier*  in meiner unendlichen Güte dazu herabgelassen, das Astwerk aufzunehmen. Gefunden hab ichs beim Hans . Hans hat, nur für diejenigen, dies nicht wissen sollten, einen recht eigenwilligen Musikgeschmack, ist VFL Bochum-Fan und unheimlich kommentierfaul. Das macht er jedoch locker wieder wett durch Benennung eines bestimmten als eines seiner Lieblings- Blogs  .
Soviel zum Hans. Auf gehts.

1.Warum bloggst du?

The answer,my friend, is blowin' in the wind und natürlich auch hier  .
Ausserdem machts Spass,manchmal jedenfalls. Ferner könnt ich auch noch anführen, dass der Tag 24 Stunden hat und bisher erst 22 davon verplant waren.

2.Und seit wann?

Ziemlich genau seit dem 09.01.09 (zweitausend...)

3.Selbstportrait

Öh, wie gezz? Isch? Wie issen det jemeint? So vom Charakter her? Oder Aussehen? Oder wie?
Da sach ich ma lieber nix. Die drehn einem hier ja jedes Wort im Mund um...

4.Warum liest jemand dein Blog?

Blöde Frage! Natürlich, weils ihm Spass macht oder ihm langweilig ist oder weil die Olle/der Olle nich poppen will...watt weiss denn ich.

5.Welches war die letzte Suchanfrage, über die jemand zu deinem Blog kam?

Ersma muss datt heissen:welche war...und nicht welches (womit ihr bei 3. "klugscheisserisch veranlagt" eintragen könnt) und dann war das "Masturbationscreme". Fragt lieber nicht, warum.

6.Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?

Alle!

7.Dein aktueller Lieblingsblog?

Meiner.
Okay, Ernst beiseite: Es gibt drei Blogs, die, je nach Tagesform der jeweiligen Verfasser, sich um diesen Ehrentitel prügeln dürfen: MIKA , REVO und MARY MALLOY.
Will einer hören, warum? Nö? Dann eben nich!

8.An welche 4 Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?

"Warum" hat sich erledigt, weil ich nicht werfe, weder weit, noch weiter.
Wenn einer mag, darf er sich bedienen.

9.Deine Lieblingsband?

Guns'nRoses

10.Deine Lieblingsfarbe?

Blau.
Königsblau.
(Bye,bye Klinsi)

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28. April 2009 2 28 /04 /April /2009 10:54
Bin momentan noch schwer mit dem Herrn Steinbeck beschäftigt, dessen Leben und Werk von mir in komprimierter Form abgehandelt wurde. Das Geschriebene verlangt jedoch nach der spanischen Übersetzung und da bin ich jetzt bei. Dummerweise scheint mein Stil nur schwer übertragbar zu sein und so dümpel ich ein wenig vor mich hin. Die Hälfte ist immerhin schon geschafft, ich sehe Land.
Kann noch ein bisschen dauern, weil ich ja nicht möchte, dass sowas dabei rauskommt:

"Auf der anderen seite, die dritte (3) strasse auf der rechten seite, senken von die strasse und durch die mechanische Treppe bis oben angekommen wo berges erheben"

(Wegbeschreibung zum Park Güell, von einem genervten und sprachunkundigen Floristen in sein Schaufenster gehängt, damit die Touris draussen bleiben.Steht da in englisch, deutsch, französich und italienisch.Die anderen Versionen sind auch nicht besser.Welcome to babelfish)
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25. April 2009 6 25 /04 /April /2009 12:43
Jetzt wollt ich grad hier voll das Ding rauslassen, mich über grammatikalische und orthografische Flachpfeifen auslassen (weil ich nähmlitsch bey der Umfrahge zum besser däutsch sprechen tun bei die Frau Melleu mitgemacht hap), da seh ich doch, dass ich da im vorigen Artikel, letzter Absatz "dem untervermieteten Zimmer" geschrieben habe, wo es  aber "des untervermieteten Zimmers" heissen müsste.
Wär ja'n prima Eigentor geworden. Wie gut, dass ich das nicht gemacht habe.
Stattdessen, beinamentlich nennt man mich auch "den Flexiblen", möchte ich mal eine Bitte an die versammelte Bloggerschaft richten und zwar in für mich aussergewöhnlich moderatem Ton:

Hört endlich auf, jeden Rotz zu verlinken. Es ist echt nicht mehr auszuhalten. Ich weiss, was *biep* und *bööp* und *määp* ist oder bedeutet und wenn ihr nicht die aussergewöhnliche Insider-Info schlechthin in euren Link gepackt habt, dann setzt gefälligst 'ne Fussnote und den Link dort. Es kotzt mich echt an. Noch mehr als euer zum Teil echt bescheidenes Deutsch.
Jeder Scheiss wird bei Wiki nachgeguckt oder "Wissen" aus unendlich langen Zeitschriften-Artikeln bezogen und dann (man ist ja sooo hilfreich) verlinkt.
Und ich Drops klick natürlich auch noch jedesmal, weil ich den Hammer schlechthin dahinter vermute.
Nehmt ihr eigentlich an, eure Leser seien so dämlich oder unwissend? Wer nicht weiss, worums geht, weil dieses Thema ihn bisher noch nicht erreicht hat (schön umschrieben, gelle?), kann ja dann dem Link zu Wiki oder Spiegel-Online oder wasweissichwas folgen.
Abgemacht?

Danke!

(und die Frau Melleu findet ihr rechts in meiner Blogroll)
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24. April 2009 5 24 /04 /April /2009 14:50
"...bitte ich Sie nun, mir in den Salon zu folgen, wo Demian, die Kommode dort rechts ist übrigens von ihm selbst entworfen und gebaut, im Jahre 2007 sein von Kritik wie Publikum gleichermassen positiv aufgenommenes erstes Sachbuch  Fünf Alternativen zur herkömmlichen Scheidung geschrieben haben soll. Die Bilder der Raubtiere neben dem Kamin sind übrigens alle im Raubtiergehege des Barceloneser Zoos aufgenommen, vor dem Demian sehr oft gesessen  und sich Inspiration geholt hat.
Der Tisch ist leider nur eine Nachbildung, da das Original -auch ein Eigenbau Demians- einem Wutanfall des Autoren und Ehrenbürgers von Barcelona, Hamburg und Grossarmschlag zum Opfer fiel. Er soll am 24.04.2009 das Möbel mit einem gezielten Handkantenschlag zerstört haben. Auslöser war, wie seine Pressesprecherin damals mitteilte, ein Brief seiner Hausbank, die seine Liquidität in Zweifel zog.
Hier rechts nun sehen Sie das Schlafzimmer, in das so viele junge Frauen erwartungsfroh eintraten, um etwa 7 Stunden -ja, Sie haben richtig gehört-, 7 Stunden später, glückselig strahlend den Heim- oder Weiterweg anzutreten.Beachten Sie bitte auch das geschmackvolle Arrangement der Spiegel seitlich und über dem Bett.
Wie sie der Gedenktafel am Hauseingang bereits entnehmen konnten, hat Demian  nicht ständig hier gewohnt. Er pendelte zwischen seinem Chalet in der Schweiz, dem Bungalow in Florida, dem Schloss in Liechtenstein und dieser grosszügigen Wohnung, zu der auch eine modern ausgestattete Küche gehört, dort links. Man erkennt an der einfachen wie funktionalen Ausstattung, dass hier der wahre Gourmet und begeisterte Beim-Kochen-Zuschauen-Anhänger gelebt hat. Der Punsching-Ball in der Ecke gibt Kunde von einem seiner vielen sportlichen Hobbies, ebenso das Surfboard, das er mittels geschickter Seilzugtechnik fast vollständig unter der Zimmerdecke verschwinden lassen konnte.
So, das wars leider schon - eine Besichtigung des Balkons, der Toilette und dem untervermieteten Zimmer sind leider nicht im Eintrittspreis enthalten.
Schönen Tag noch!

(Eines Tages. Ganz bestimmt! Man muss nur fest genug dran glauben!)
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23. April 2009 4 23 /04 /April /2009 11:41
Demian hat sich heute zu früher Stunde gleich zweifach belehren lassen müssen: zum einen liess Trulla ihn wissen, es handle sich bei ihrem Kleid nicht um einen Duschvorhang und desweiteren sei heute sowas wie ein Feiertag, nämlich "Sant Jordi" und an dem schenke man seiner Liebsten
-hier darf man sich einen suchenden Blick vorstellen- eine Rose, wohingegen frau ein Buch zum Manne ihrer Vorliebe trage.
Aha.
Vielleicht hätte sich Demian an dieser frühen Stelle des Vortrags nicht wieder in sein Kissen vergraben sollen. Er hätte, ist jedenfalls anzunehmen, den 600-Seiten-Schinken heranfliegen sehen und  Abwehr- oder Ausweichmassnahmen einleiten können.
Bei stetig nachlassendem Schmerz raffte sich Demian auf, die Wunde zu desinfizieren und sich den Rest der Litanei anzuhören.
Sant Jordi...blabla...Drachen...blabla...Drachen frisst alle hübschen jungen Frauen, nur die Prinzessin nicht (sah wahrscheinlich scheisse aus [Zwischenruf Demian])...blabla...Sant Jordi tötet Drachen (warum nicht die Prinzessin?) blablub.
Freude überall.
"Buch??"
"Tag des Buches!"
Aha. (back2pillow)
Trulla führte dann noch so'ne Art Fruchtbarkeitstanz auf.Jedenfalls hüpfte sie irgendwie fluchend durch die Bude, wobei Demian einige Wortfetzen vernahm, die sämtlich in die Richtung Kerl,unglaublich,Blödmann und ungehobelter Klotz gingen.
Kann passieren.
Oropax.
Er träumt von Pakistanis:Wolle Rose kauffe?
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21. April 2009 2 21 /04 /April /2009 18:44
Ein schöner Spätsommertag. 1977. Demian,apart in weiss-blau-weiss gekleidet,die Stutzen lässig auf den Knöcheln ruhend, Schienbeinschoner prinzipiell nicht tragend, weil doch eher Mädchenkram in seinen jugendlichen, bergseeklaren Augen, betritt den Rasen. Mit ihm 10 Freunde und 11 Gegner, was den richtigen Schluss zulassen möge, es handle sich bei der anstehenden Partie nicht nur um eine sehr wichtige, da Talentspäher der benachbarten Bundesligaclubs anwesend sein sollen, sondern um das Fussballspiel des noch recht jungen Lebens Demians.
Schon lange munkelt man, der Spitzenclub des Reviers suche nach einem pfeilschnellen Aussenstürmer.
Anpfiff.
Demian, dessen Mannschaft sich berechtigterweise Jugendmeister nennen darf, fackelt nicht lange, schnappt sich den Ball, umdribbelt 3 Gegenspieler, tunnelt den Vorstopper, legt sich die Pille weit vor -eine Flanke auf des Mittelstürmers Kopf steht ihm im Sinne- und sprintet dem Leder hinterher, wobei er den sich nähernden Spieler nicht richtig wahrnimmt, bis dieser ihm, Stollen voran, ihn die Beine grätscht, was Demian nicht nur nicht gefällt, sondern auch eine überaus hässliche und blutende Risswunde am rechten Unterschenkel hinterlässt. Er wird das in der Halbzeitpause wohl nähen lassen müssen, wie ihm sein Trainer, kurioserweise auch für die Sparte Eishockey zuständig, bescheinigt, nicht ohne den Hinweis zu geben, er solle doch solange die Stutzen hochziehen, das sei doch ziemlich unappetitlich anzusehen.
Demian trottet zurück, bespricht sich kurz mit dem Schiedsrichter, findet er die Situation mit einem Einwurf für die gegnerische Mannschaft doch recht unangemessen beurteilt. Der Schwarzgekleidete will sich auf keine Diskussion einlassen, meint er doch, der Blutgrätscher hätte eindeutig den Ball gespielt, worauf Demian zum Blutgrätscher eilt, um ihm für den Fall der Wiederholung eine Tracht Prügel, nach dem Spiel vor den Umkleidekabinen, in Aussicht zu stellen.
Der nächsten, ähnlich gearteten Attacke kann Demian grad so durch rasches Hakenschlagen ausweichen, jedoch Mitte der ersten Halbzeit erwischt ihn der Schlächter nochmal, was dem Schiri immerhin eine gelbe Karte entlockt, zuzüglich einiger ermahnenden Worte, die dem Foulenden ein hässliches Grinsen ins Gesicht zaubern.
Demian hat derweil Probleme, seinen Geschwindigkeitsvorteil auszunutzen, hat man ihm ja seine Laufwerkzeuge ziemlich ramponiert, was der Trainer durch einige taktische Veränderungen ins Kalkül ziehen muss und ihn in die Mitte beordert, wo er kurz drauf zu einem eleganten Fallrückzieher ansetzt, in der Bewegung jedoch unterbrochen wird, da durch Blutgrätscher, der ihm arglistig gefolgt ist, böse geschubst. Es kracht und knackt gar böse in Demians Rücken,als dieser auf den Hartplatz aufschlägt.Obgleich er lieber liegen bleiben möchte, da ihm nicht ganz klar ist, ob sich noch alle Knochen und Knöchelchen am richtigen Platz befinden, rafft er sich auf, hastet, so gut es eben geht, zum Unparteiischen und klagt diesem sein Leid, nämlich, dass sich die Häufung der unfairen Attacken des Gegners in Gestalt immer desselben Spielers ungünstig auf seine Gesundheit auswirkten und seine weitere Karriere behinderten. Immerhin pfeift der Schiri den Sünder ran, hält ihm auch nochmal eine Standpauke, die jener dummerweise mit einer Bemerkung quittiert, aus der Demian so etwas wie Hohn gehört haben will.
Worte können ja bekanntlich sehr verletzen.
Augenzeugen, von denen es angeblich 500 gegeben haben soll, berichteten später gleichlautend, der Spieler Demian hätte sich nicht, wie irrtümlich im Spielbericht vermerkt, auf seinen Gegner gestürzt, vielmehr sei er wortlos auf ihn zugegangen, hätte mit links angetäuscht, um mit rechts eine fürchterliche Gerade in dessen Gesicht landen zu lassen. Der so Getroffene verlor dabei mehrere Zähne und das Bewusstsein.Der Schiri liess dummerweise die Pfeife im Mund, als er Demian ebenso vorwurfsvoll wie panisch anpfiff.
Sie zersplitterte an Demian's Knöchel.
Nachdem der Schiedsrichter wieder einigermassen sprechen kann, was nach etwa 4 Monaten sein wird, spricht das Sportgericht einen bis dahin völlig unbescholtenen Sportsmann,ein hoffnungsvolles Talent, den Kometen des deutschen Aussenstürmertums schlechthin, der Agression und tätlichen Angriffs auf Gegner und Schiedsrichter für schuldig und belegt ihn mit einer dreijährigen Sperre.
Die Sportreporter der Lokalpresse sind sich einig: man hat soeben die Hoffnung auf einen WM-Titel für Deutschland in den Achtzigern begraben müssen, gleichzeitig jedoch das Boxtalent des Westens entdecken können.
Dumm nur, dass es, das Talent nämlich, kurz drauf in den Norden zog.
Fussball hat es auch nie wieder gespielt.
So wurde im Deutschland des letzten Jahrtausends mit Talenten umgegangen.
Unfassbar.
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